- 2 - 4 Solarpanel an einem Solarregler mit Batterie hängen. Die Daten des Solarreglers mit einem Raspberry auslesen.
- Den Micro Wechselrichter an den Lastausgang des Ladereglers hängen und mit dem Raspberry auch diesen auslesen / steuern.
- Auf dem Raspberry kann eine Logik aus den vorhandenen Daten programmiert werden, die die Menge des erzeugten Wechselstroms so steuert, dass die Batterie möglichst 24 Stunden hält. ( max 40-50% Entladung )
- Der aktuelle Wetterbericht kann mit in die Logik einfließen.
- Im Sommer kann der Überschuß zur Not in das Netz eingespeißt werden.
- Es gibt viele Stellschrauben, an dem man drehen könnte.
- An die Batterie werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Sie muss ja pro Tag immer nur möglichst lange bis zum nächsten Morgen halten. Für den Anfang würde ich alte Autobatterien nutzen, die noch in Ordnung sind. So kann man zum Testen mal mehr mal weniger Batterien parallel schalten. Wichtig ist, dass die Entladung so gesteuert wird, dass die Batterien möglichst bis Sonnenaufgang halten. Hier sehe ich die größte Herausforderung.
- Ist an einem Tage die Sonne nicht zu sehen, passiert auch nichts, dann gibt es halt nur keinen eigenen Strom. Bei einer Inselanlage wäre das schon problematischer.
Es würde sich anbieten als Solarregler einen Victron, Rover oder einen Tracer zu nehmen, da die mit der Solaranzeige schon funktionieren. Zum Experimentieren würde ich einfache 12 Volt LKW Batterien nehmen und als Micro Wechselrichter den AEconversion INV250-45-EU-RS485
Das alles ist bis jetzt noch nicht wirklich wirtschaftlich, sondern mehr ein Technik-Projekt, bei dem man einiges lernen kann!
Suchwörter:
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