Die Steuerung funktioniert mit allen dynamischen Tarifen in Deutschland und mit aWATTar auch in Österreich.
Achtung! Bei der Eingabe von Werten in der Konfiguration auf der WEB-Oberfläche bitte nicht die Vor und Zurück oder Reload Buttons des Browsers benutzen. Durch das Vor und Zurück werden alte vorherige Seiten aus dem Cache geladen. Dadurch können falsche Werte geladen und gespeichert werden. Unbedingt beachten.
Step by Step Anleitung für die Sofarsolar Hybrid Serie.
Bei einer Multi-Regler-Konfiguration muss der Sofarsolar HYD Wechselrichter an erster Stelle ausgelesen werden!
Es funktioniert nur die Hybrid Serie!
Die Steuerung muss zwingend noch einmal neu installiert werden, wie in dem SGSV3.pdf Dokument auf Seite 7 beschrieben! (Die Datenbank hat sich geändert)
Falls das nicht geht, dann folgendes auf der Konsole eingeben:
sudo sgs_update
sudo sqlite3 /var/www/html/sgs/sgs_ini.sqlite3 "alter table 'Relais' add column 'Zusatzdaten' TEXT"
sudo sqlite3 /var/www/html/sgs/sgs_ini.sqlite3 "alter table 'Schaltpunkte' add column 'Preissuche' TEXT DEFAULT 'min'"
Damit wird das fehlende Feld in der Tabelle "Relais" erstellt.
Folgendermaßen muss die SGS eingestellt werden.
- Eine Relaiskonfiguration muss als Steuerung des Wechselrichters herhalten.
- Eine Voraussetzung kann als Begrenzung des SOC dienen. Hat man keine Voraussetzung definiert, wird die Batterie immer bis SOC 100% aufgeladen, wenn der Zeitraum ausreichend ist und das Gerät nicht manuell anders konfiguriert ist.
- Der Schaltpunkt gibt die Zeitspanne vor. Zum Beispiel die 2 preiswertesten Stunden am Tage.
So muss das "Relais = Sofar Hybrid WR" eingetragen werden. Die Device USB Adresse natürlich anpassen. (/dev/ttyUSBx) In dem Feld "Zusatzdaten" kann die maximale Ladeleistung in Watt eingetragen werden. Wird nichts eingetragen, wird mit maximal 5000 Watt (5kW) geladen. Das ist nur der Maximalwert. Die tatsächliche Ladeleistung bestimmt der Wechselrichter.
Möchte man einen Minimal und einen Maximalwert benutzen, dann bitte 2 Zahlen getrennt mit einem Komma eingeben. Z.B. 500,8000
Das bedeutet 500W Ladeleistung minimal und 8000W Ladeleistung maximal.
In dem Feld Kontakt Nr. oder Modbus ID wird die MODBUS Adresse des Wechselrichters eingetragen. Normalerweise ist das 1 Werden mehrere Geräte über eine USB Verbindung abgefragt, kann die ID auch einen anderen Wert haben.
In diesem Beispiel wird der SOC der Batterie als Voraussetzung eingetragen. Der SOC muss sich zwischen 10 und 95 % befinden. Liegt er unter 10 % wird nicht geladen und ab 95 % auch nicht mehr. (Das ist nur ein Beispiel und nicht sinnvoll)
Wird der SOC nicht mit einer Voraussetzung überwacht, wird die Batterie immer bis 100% geladen, wenn die Zeitspanne ausreicht.
Die aktuellen Daten des SOC, in diesem Beispiel, befinden sich in der Influx Datenbank mit dem Namen "Solaranzeige" im Measurement "Batterie" mit dem Feldnamen "SOC"
Mit dem Punkt "Aktiv?" = Ja wird die Steuerung ein- bzw. ausgeschaltet. (Roter Pfeil)
In diesem Beispiel wird der Schaltpunkt 2, das Relais 2 benutzt, mit der Voraussetzung 1
Welcher Schaltpunkt mit welchem Relais und welchen Voraussetzungen man nimmt, ist frei wählbar. Es darf aber immer nur ein Relais einem Schaltpunkt zugeordnet werden. Das gleiche Relais darf nicht 2 Schaltpunkten zuzuordnen werden!
Nach dem Laden wird der Wechselrichter wieder auf "Self-generation mode" eingestellt!
Wenn man auf "sichern" drückt, so wird immer die gesamte Seite abgespeichert! Also die sichtbaren Daten der Abschnitte
Allgemeine Angaben
Relais Angaben
Voraussetzungen
Schaltpunkte
nicht nur der Abschnitt der über dem "sichern" Knopf steht.