Grenzen für Influx DB

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PV-Monitorung / PV Überwachung

Moderator: Ulrich

jensner
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von jensner »

andreas_n hat geschrieben:
Sa 22. Feb 2025, 08:54
ne NVMe...hmmm, die war aber nicht vom Ali?
Da könnte schon der Adapter/Controller nen Macke haben...ne ganz normale SSD im externen Gehäuse, geht auch mit nem USB3.0 Stick der schnell genug ist.
ALS "Platte" nehm ich grundsätzlich nur Samsung oder Intenso
120GB kosten 9.90, 240 ca 15.50 bei Reichelt

Ne alte Drehscheibe die nicht viel beim Hochlauf an Strom futtert, geht übrigens auch, hab hier Samsung HDDs mit 320GB die nehmen grad so 400mA/5V
OK, das Thema mit USB3.0 Stick wäre interessant finde ich sehr interessant. Vor Allem bzgl. Thema Backup.
Von den Drehscheiben bin ich mittlerweile komplett weg.
Dann schau ich mal nach einer 120 oder 250GB externen Samsung oder Intenso mit USB3.0.

Wie soll ich dann die Partitionen machen?

jensner
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von jensner »

Wobei mir grad einfällt, wurde nicht explizit von USB-Sticks abgeraten und SSD`s empfohlen.
Gerade in Sachen Zuverlässigkeit?!
Ist zwar schon ne ganze Weile her, aber ich meine dass ich deshalb auf die SSD umgestellt hatte.🤔

Lange Rede, kurzer Sinn.
Gibts einen Befehl oder Tool mit dem ich checken kann ob die SSD ne Macke hat?

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Ulrich
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von Ulrich »

Einfach mal googlen nach "Raspberry ssd prüfen"
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andreas_n
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von andreas_n »

Alsoooo,
USB Sticks und PI3 iss nich dolle, Pi4 hat andere Hardware, da ginge das, ich selber hab Sticks aber nur als Notnagel für jeden Pi und nen "Sandisk extreme" für provisorische Test Systeme bei mir die mal nen WR für ne Zeit überwachen.. ansonsten laufen alle mit ner SSD.
Was auch geht, Ecke günstiger, ist der Media Range USB3.0 Stick,64gb für 7,50€ bei Reichelt. hat USBA und USB C, ist nen Zwitter..den hab ich mehrfach ohne Probleme in Verwendung.

Primär ginge es bei dir ja erstmal darum, den Fehler einzugrenzen..

Partitionsgrösse..bei MIR.. ich hab für mich jedes System so aufgehängt, dass am Ende ne glatte Zahl an Sektoren bei rauskommt..also jeder bookworm-Pi läuft mit der boot,root und einer dritten Partition die ich "configfiles" nenne auf 21000 mBit (nicht mByte!!). im Prinzip sind das die 4 kBit Bootsektor, dann 256kBit boot, die root macht ca 20400 mBit und die dritte Partition 340kBit..zusammen 21000.Die vierte Partition als "reserve" wird danach angelegt. Fahr ich Backup/img, dann wird genau bis 21000 gelesen und geschrieben..egal wie gross die Scheibe ist. Vorteil, kleine .img Files und auf Reserve liegt dann die erste copy der Influx und der Images, bevor das dann weniger oft auf den Server gehoben wird.
Da ich alles auf Linux hab, kopier ich beim Erst-image erstellen alle relevanten Daten in die configfiles rein und hab das dann nach erstem Booten vom Pi mit auf der Scheibe dabei...also Sachen wie die batches, x.user configs , crontabs etc. So kann ich im Worst Case binnen 18min nen nacktes System samt Datenbanken hochfahren. Die "reserve" Partition ist zwar im Bootsektor bekannt, aber ich check das sicherheitshalber bei neuer Scheibe mit "gparted" ab. Frag mich jetzt nich, wie das auf nem Windoof Rechner geht.. :lol:
Bei mir laufen 12 Datenbanken , bei bullseye hab ich 15mBit, bei bookworm 21mBit img. Grösse. Reicht mir vollkommen.
Das war jetzt so mein Erfahrungsgewinn nach 4 1/2 Jahren solaranzeige bzw Linux. ;)

Ach ja... da ich davon ausgehe, dass hier keiner mehr auf die Idee kommt, den pi mit nem "HIGHpower super gwallidääds LADEgerät für tragbare TV Einheit" aka TemuKäse zu verwenden, wirds selten erwähnt, aber Ulrich hat schon recht..das was manche Anbieter als Netzteil raushauen ist entweder Zeitzünder oder untauglich :shock:
Bei mir werkeln dafür Meanwell (Hutschienen) Netzteile, klar, kost was, aber dafür ist Ruhe im Karton.
SMA Tripower 8/Growatt MIN 3000 TL-XE/1500S/SPH 4600,4 ARK LV,10kWh
ELWA DC WW Puffer m. 300L/Gesamt PV Leistung 20,5kWp gesteuert mit Pi4 und Pi5
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jensner
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von jensner »

Alter Schwede :shock:
OK, Du bewegst Dich da ganz offensichtlich in einem ganz anderen Universum als ich.
Mir drehen sich die Augen und der Kopf brummt nachdem ich Deine ganzen Infos gelesen habe.
Ich quäle mich eher so durch mit meinem rudimentären PI Kenntnissen.
Daher auch die Annahme viel hilft viel, Hauptsache SSD ;)

Ich habe nen Raspberry Pi 4 Model B Rev 1.5 laufen und tendiere eher zu einer SSD als zu einem USB-Stick.
Hatte mir nach dem ersten Systemcrash (Thermotod der SSD wegen Lüfterausfall) ein größeres Gehäuse mit Platine für M.2 Sata SSD entschieden
Screenshot 2025-02-22 181429.jpg
Als Stromversorgung hatte ich mir damals ein Netzteil von Raspberry geholt.
Aber der Tipp mit nem Meanwell-Hutschienen-Netzteil ist sehr gut. Da bin ich selbst tatsächlich noch nicht drauf gekommen.
Das werde ich mal anpassen.

Morgen werde ich auf jeden Fall mal die SSD ausbauen und nen Backup machen.
Und dann schaue ich mal weiter.
Wäre eben super, wenn es hier ein Backup-Script für Dummies geben würde, welches die wichtigsten Konfigdateien wegsichert.
Ich meine, da gibt es auch schon etwas, das übersteigt jedoch leider meinen Horizont dieses anzupassen.

Vielen Dank für Deine Hilfe und Deine Zeit. :thumbup:

andreas_n
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von andreas_n »

hrrr,
nen Backup Script for Dummies wirds wohl nie geben, weil schlicht jedes Umfeld doch arg different ist..ich war Mitte 2020 was Linux betrifft, vollkommener Dösbaddel, wusste wie man Raspberry nicht schreibt und das es neben Billy Boy Bluescreen auch was Anderes gibt :lol:
Aber dann kam es anders..
Ich hab halt für mich nen paar Batchfiles geschrieben wonach bei mir das so funzt wie es soll, vor allem Zeitersparniss und nix nachdenken müssen...nur jmd anderes crashed wordscheinds sein kpl System damit...drum hab ich das nie veröffentlicht..die Anleitung dafür ist schlicht too much. Weisst ja, schreib auf nen Knopf "bitte NICHT drücken" in 27 Sprachen drauf..du findest garantiert nach 3sek jmd der druff rumhämmert :lol:
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schlmich
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von schlmich »

Hi,
dein Problem wird sein dass der Raspi zu wenig Hauptspeicher hat beim Neustart der Influxdb.

Mit der SSD hat das m.M.n. nix zu tun.

Lg,
Michael
Kostal Plenticore Gen1 8,5kW, KSEM Gen2, Solarfabrik Mono S3 Module 375W, installierte Leistung 7,5kWp, BYD HVS 7,68kWh

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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von Ulrich »

Gebe einmal auf der Konsole "free" ein und schaue ob du Swap Speicher hast und ob der benutzt wird.
Falls das Swapen ausgeschaltet ist, dann einfach einmal einschalten.

Siehe:
viewtopic.php?p=24820&hilit=swap#p24820
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Daimler
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von Daimler »

Hi,
andreas_n hat geschrieben:
Di 18. Feb 2025, 08:43
Leider findet sich kein Download der Vorgänger 7.5x.
Auf eigene Gefahr:
https://web.archive.org/web/20240612165 ... -07.59.exe
Liebe Grüße
Günter

jensner
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Re: Grenzen für Influx DB

Beitrag von jensner »

Ulrich hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2025, 08:42
Gebe einmal auf der Konsole "free" ein und schaue ob du Swap Speicher hast und ob der benutzt wird.
Falls das Swapen ausgeschaltet ist, dann einfach einmal einschalten.

Siehe:
viewtopic.php?p=24820&hilit=swap#p24820
Hallo,
war jetzt leider ein paar Tage im Stress.
Vielen Dank für den Tip mit dem Swap.
Dieser ist aber scheinbar bereits aktiviert.

Code: Alles auswählen

              gesamt       benutzt     frei      gemns.  Puffer/Cache verfügbar
Speicher:    7998788     1180508      466404       33580     6351876     6662400
Swap:        2097148       12032     2085116
Irgendwie ein sehr seltsames Verhalten..

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