KSEM Kostal

Welche Geräter können mit dieser Anzeige benutzt werden?
Laderegler, Wallboxen, Batterie-Management-Systeme, WLAN Schalter mit Tasmota Firmware und Wechselrichter.
Allgemeine Fragen zu all diesen Geräten.

Moderator: Ulrich

andreas_n
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Re: KSEM Kostal

Beitrag von andreas_n »

Blaue Spardose hat geschrieben:
Sa 31. Aug 2024, 13:18
Der KSME hängt per Datenkabel an einer F!Box 4040
per datenkabel? wie geht das denn?

edit, war am falschen dampfer,LAN geht freilich🤣,( nicht 485,das hätte mich gewundert)
SMA Tripower 8/Growatt MIN 3000 TL-XE/1500S/SPH 4600,4 ARK LV,10kWh
ELWA DC WW Puffer m. 300L/Gesamt PV Leistung 20,5kWp gesteuert mit Pi4 und Pi5
hier stehen alle Geräte>> viewtopic.php?f=13&t=1069

Blaue Spardose
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Re: KSEM Kostal

Beitrag von Blaue Spardose »

Werte Usergemeinde,
ich melde mich mal wieder mit einem Problem.

Bislang lief meine Solaranzeige störungsfrei etwa ein 3/4 Jahr. Nun ist der USB-Stick vermutlich defekt.
Der Transcend-Stick 128 GB wird vom Pi 400 nicht mehr erkannt. Das System lässt sich nicht mehr hochfahren.
Mit dem System auf der Speicherkarte läuft der Pi hoch. Auf den Stick kann ich aber nicht mehr zugreifen.
Nun war da leider meine Anzeige drauf.
Kann die Daten jemand hier retten, oder muss ich mit einem neuen Stick alles neu anlegen?
Ich würde dann von dem Stick auch gern eine Sicherheitskopie anlegen. Vieleicht kann mir da jemand
ein paar gute Tips geben, wie ich das am Besten anstelle. Bislang hab ich Depp das leider nicht
gemacht.

Sonnige Grüße
Heiko
2*Kaco SGI12 mit 29,76 kWp Modulen (194 Stück!!!)
1*Plenticore 5.5 BL
BYD 4 Akkupacks
Vorhaben: Visualisierung Plenticore, Erzeugung, Einspeisung, Bezug und EV via 4* Shelly Pro 3 EM und KSEM.
Derzeitiger Stand: Visualisierung 4 *Shelly + KSEM klappt.

andreas_n
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Re: KSEM Kostal

Beitrag von andreas_n »

Du wirst das System kpl neu aufsetzen müssen.
Inwieweit deine personalisierten Dashes und _math noch lesbar sind, findest am Besten an einem Fremd Linux PC raus. Geht auch am BillyBoy Rechner, aber da hab ich seit Langem keine Aktien mehr drin.
Ob die Influxxen durch den Absturz korrupt wurden, kann ich nicht sagen...deshalb steck den Stcik an Linux PC und seh nach, ob die /root voll ist...denn dann hatte sich der Pi selber voll geschrieben.

Und auch bei dir gilt...es gibt nur 2 Arten von Daten, wichtige und ungesicherte...blöder Spruch meines ITlers, ich weiss, aber er hat jedesmal Recht. :lol:

Du kannst eigentlich nur versuchen, wenn das neue System läuft, die alten Daten händisch rüber zu kopieren...

jedenfalls würde ich aufn alten Stick keinen einzigen Schreibversuch machen.

fürs neue: SSD in externem Gehäuse...
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Blaue Spardose
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Re: KSEM Kostal

Beitrag von Blaue Spardose »

Hallo Andreas,
danke für die Info. Ich kann auf den Stick nicht mehr zugreifen. Also denke ich mal, sind die Daten (mein Dashboard samt allen Datenbanken) futsch.
Als neues Speichermedium empfiehlst Du eine externe SSD?
Davon kann der Pi 400 dann auch booten?
Dann würde ich mir das Gerät in doppelter Ausführung beschaffen und regelmäßig die Betriebs-SSD sichern.
Wie das funktioniert, muss ich noch rausbekommen...
Welche Größe und welcher Hersteller/Vertreiber sind hier empfelenswert?

Vielen Dank erstmal soweit!

Gruß Heiko
2*Kaco SGI12 mit 29,76 kWp Modulen (194 Stück!!!)
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Derzeitiger Stand: Visualisierung 4 *Shelly + KSEM klappt.

andreas_n
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Re: KSEM Kostal

Beitrag von andreas_n »

Hi Heiko,

hmm, wenn du nen Linux PC nebendran hast...könnte ich dir schnell weiter helfen..bei Win muss ich passen weil ich seit 2020 nur noch auf Linux fahre..

ich hab hier 2 Pi im Einsatz..und die sind per Linux Soft GParted speziell aufgeteilt...einer rennt auf bullseye, der Hauptpi auf bookworm

egal wie gross die SSD ist, die Einteilung ist generell das System der Solaranzeige,deren /root so gross,dass inkl einer dritten Partition (configfiles, ca 140Mb) per gigiByte(nicht gigabyte) immer ne glatte Zahl herauskommt..bei bullseye 15000 und bei bookworm 21000 Blöcke zu je 1 MebiByte. Es macht keinen Sinn, eine Partition grösser aufzublasen, als je nötig werden würde, die Backups müssen ja schliesslich wo hin.
So, mittels (meinem !!)backup Befehl >>>>> /bin/dd if=/dev/sda of=/media/pi/reservebackup/610b64.img bs=1M count=21000 status=progress <<<<<
wird auf der 4ten Partition /reservebackup alle paar Tage ein kpl Backup abgelegt,(hier ein bookworm 6.10b in 64bit) von dort aus wöchentlich eins weitergeschoben auf den Server, die Influxxen täglich, 12 stündlich zusätzlich auf die Fritzbox, auch da hängt ne SSD von intenso) natürlich werden alte Files nach bestimmter Regel gelöscht.

Die Idee dahinter ist easy...ein Universal Backup zu haben, wo die personalisierten Files auf /configfiles zu finden sind (quasi ein eingebauter USB Stick mit 140Mb) und ich nicht jedesmal rumkramen muss, was da hin gehört, Datenpflege natürlich obligatorisch...blöderweise kam mit bookworm und GPIO was dazwischen, weswegen ich da 2 Versionen hab...GPIO und bookworm hab ich hier noch nicht zum Laufen gebracht.Hab seit längerem andere Baustelle mit Knie

Klar läuft ne SSD mit deinem 400er..wieso nicht?
mein ITler empfiehlt entweder Samsung EVO oder die Billigmarke intenso (zB Reichelt, ich hab 128er SSDs,reicht dicke, Ausfall null.Preislich gesehen sind die 128er bei 9,80€ !! plus Gehäuse) NICHT empfehlen will er partout Western Digital als SSD,ok, er schraubt in seinem Job jährlich einige Kartons an Hardware, er muss es wissen, und warum sollte ich dann erneut auf Fehlersuche gehen..
Es kann sein, dass irgendwann nach xtem Backup Copy eine SSD nicht an der blauen USB3.0 Buchse hochfahren will...das liegt daran, das die Dinger mittlerweile so schnell gewordn sind, dass mancher Pi mit den Timings der SSD beim Booten offenbar nicht hinterher kommt. Ich hab im Erzgebirge einen Pi an einer Intenso laufen mit einer Uptime um die 2,5 Jahre!(Überwachungskamera,Wlan Server)

USB3.0 Sticks hab ich schon auch...SanDisk extreme pro...das ist mein Nothilfe Stick, wenn hier die Hütte brennt, aber länger als 7-8 Wochen ist er nie gelaufen, normale USB Sticks hab ich ausgemustert..die schlummern Gnadenbrot fürs IP Radio im Garten :lol:

Es gibt aber auch zig andere Wege, seine Daten vor dem Nirwana zu schützen, aber so ganz ohne wie bei dir ist halt leichtsinnig.
Ach ja, zu jedem Backup gehört auch von Zeit zu Zeit ein Test, ob das Backup auch wirklich wieder herstellbar ist...sonst ist das ja auch fürn Eimer

:shock:
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